Hospiz macht Schule

Das Projekt „HOSPIZ MACHT SCHULE“ wurde 2007/2008 entwickelt und vom Bundesministerium für

Familien gefördert. „Hospiz macht Schule“ wird bereits in 14 von 16 Bundesländern durchgeführt. Das Projekt richtet sich an Kinder der 3. und 4. Klasse.

Auch wir wollen an Grundschulen des Altlandkreises im Rahmen einer Projektwoche zum Thema:

„Sterben, Tod und Trauer“ die Kinder mit diesem Thema nicht allein lassen, sondern ihnen in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit geben, all die Fragen, die sie bewegen zu stellen und mit ihnen gemeinsam eine Antwort zu finden.

Durchgeführt wird dieses Projekt von zuvor befähigten und engagierten Ehrenamtlichen unseres Hospizvereins in Kooperation mit den Grundschulen.

Die Ehrenamtlichen werden in dem speziell für das Projekt entwickelten Ausbildungsstandard der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH für die Durchführung der Projektwoche vorbereitet und gehen für fünf Tage gemeinsam als Team in eine Schulklasse.  Dieser Ausbildungsstandard gewährleistet das Know-how und die Kompetenzen in dem mit den gemeinschaftlichen Projekterfahrungen aller durchführenden Hospize abgestimmten Projektablauf in den Grundschulen. Die Projektwoche hat an jedem Tag einen neuen Themenschwerpunkt. Die Klassen erlebten gemeinsam eine bunte Woche, in der alle voneinander lernen können.
Grundsätzlich geht es darum, den Kindern altersangemessen zu vermitteln, dass Leben und Sterben miteinander untrennbar verbunden sind.

Die Inhalte werden sach- und altersangemessen den Grundschülern mit Geschichten, Bilderbüchern und Filmausschnitten nahe gebracht. Die Auseinandersetzung mit den Themen erfolgt in Kleingruppen.

Pantomimisch werden eigene Gefühle bei Krankheit dargestellt und gemeinsam erarbeitet. Fantasiereisen, Meditationen sowie der Umgang mit Farben und Musik ergänzen das konkrete Handeln der Kinder.

Die Ergebnisse der einzelnen Tage werden bei einem Abschlussfest am letzten Tag den Eltern präsentiert.